Spielend leicht alles zur Mülltrennung lernen: Die interaktive Kinderspiel-App „Die Müll AG" macht es möglich. Die Stadtreiniger Kassel bringen die "Kasseler-Edition" der App „Die Müll AG" an den Start, die es Kindern ermöglicht, auf spielerische Weise zu erfahren, welcher Abfall in welche Tonne gehört. 

Betriebsleiter Dirk Lange: „Trotz aller Bemühungen landen nach wie vor viele Wertstoffe in der Restabfalltonne, die besser über die Biotonne, die Papiertonne oder die gelbe Tonne entsorgt werden sollten.“ Die neue Müll-AG App ergänzt die bereits vielfältigen Angebote der Stadtreiniger im abfallpädagogischen Bereich und richtet sich speziell an Grundschulkinder.

Ordnungsdezernent Heiko Lehmkuhl freut sich: Die neue Spiel-App vermittelt nicht nur hilfreiches Wissen rund um die Themen Abfalltrennung und Recycling, sondern macht auch noch Spaß. Mit ihrem durchdachten Konzept und der überaus liebevoll ausgearbeiteten Geschichte spricht die App kleine und große Müllsortierer gleichermaßen an.“ 

Die App lädt ein, den Planeten "Kasselux" zu besuchen und seine kuriosen Einwohner kennenzulernen. Die dort lebenden Müllmonster zeigen sich als freundliche Wesen, die für die Weiterverarbeitung des Mülls verantwortlich sind. In über vier Stunden an Abenteuern und Spiel tasten sich die Spielerinnen und Spieler an das umweltrelevante Thema der Abfallwirtschaft heran und erlernen intuitiv ein Verständnis darüber, wie Müll im Alltag richtig sortiert wird. Je besser der Müll sortiert wird, desto mehr Punkte erhalten die Spielerinnen und Spieler. Besonders empfohlen wird das Spiel mit seinen pädagogisch sinnvollen Inhalten und witzigen Illustrationen für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren.

Die App "Die Müll AG" steht jetzt kostenlos in den Appstores für iOS und Android sowie als PC-Version ("Microsoft") zur Verfügung. Zur "Kasseler-Edition" gelangt man erst im Spiel. Sobald ein "Neues Spiel" startet, wird eine Verbindung zu "Deinem Planeten" hergestellt, dort kann man nach Kassel suchen oder die Stadt aus einer Liste auswählen. So werden die örtlichen Regelwerke oder Besonderheiten wie verschiedene Tonnenfarben berücksichtigt.