Mit riesigen Verpackungen wurde in der Zeit vom 3. bis zum 15. Juni die Aufmerksamkeit auf die richtige Trennung von Verpackungen gelenkt. Denn nur, wenn Verbraucher*innen leere Verpackungen wie Joghurtbecher, Getränkekartons oder Weißblechdosen korrekt in die Gelbe Tonne entsorgen sowie Verpackungen aus Glas, Papier und Karton in die Glas- und Papiercontainer werfen, können sie recycelt werden.
Die Abfallberatung der Stadtreiniger Kassel war am Freitag, den 7. Juni im dez-Einkaufszentrum und informierte zur richtigen Abfalltrennung. Am Vormittag gab es Unterstützung vom Trenn-Bären, der als fröhlicher Eisbär in Arbeitskleidung spielerisch zur Abfalltrennung motivierte.
Ziel der deutschlandweiten Aktion ist es, die Sammelmengen und die -qualität von Verpackungsabfällen zu steigern, damit mehr Verpackungen recycelt werden können und somit als Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte zur Verfügung stehen.
Die Aktion “Deutschland trennt. Du auch?“ ist eine Kampagne der dualen Systeme Deutschland mit Ihrer Initiative „Mülltrennung wirkt. Die dualen Systeme organisieren in Deutschland die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verpackungen. Weitere Infos: www.muelltrennung wirkt (Öffnet in einem neuen Tab)
Informationen zur gelben Tonne
In die gelbe Tonne gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen die nicht aus Pappe , Papier, Karton oder Glas sind.
- Verpackungen aus Kunststoff (Folien, Becher, Flaschen, Beutel)
- Verpackungen aus Verbundstoffen (Getränkekartons, Milchtüten)
- Verpackungen aus Metall (Konserven‐ und Getränkedosen, Verschlüsse oder Aluschalen und –folien)
- Verpackungen aus geschäumten Kunststoffen (Obst‐ und Gemüseverpackungen)
- Verpackungen müssen restentleert sein, aber nicht ausgespült werden.
- Recycling klappt besser, wenn der Wertstoff sortenrein ist: Also einfach die Alufolie vom Joghurtbecher abziehen oder den Plastikverschluss von der Senftube /Getränkekarton abdrehen.
Was darf nicht in die gelbe Tonne:
- Papierverpackungen (Altpapiercontainer/‐tonne)
- Glasverpackungen (Glascontainer)
- sonstige Kunststoffe (Restabfall)
- Produkte aus Kunststoff, Metall und Verbundstoff, die keine Verpackungen sind (z. B. Spielzeug, Windeln, Elektrogeräte)
- stark verschmutzte Fast‐Food‐Verpackungen
Leerung der gelben Tonne
Am Abfuhrtag müssen die gelben 240 Liter Tonnen bis 6 Uhr morgens von den Nutzern am Fahrbahnrand (sofern möglich auf dem Bürgersteig) bereitgestellt und nach der Leerung im Laufe des Tages wieder zurückgestellt werden (Teilservice).
Die Leerung der größeren Behälter (770 Liter und 1.100 Liter) erfolgt im Vollservice. Sie kommen dort zum Einsatz, wo auch beim Restabfall bereits große Behälter stehen.